Spitzenergebnisse für Töpper und Rottmann

v.li. Kreisvorsitzende SW Marietta Eder, Listenkandidat Bezirk Michael Umhöfer, Landtagskandidat Stefan Rottmann, Kreisvorsitzende SW-Land Martina Braum, Bezirksrat und Landrat Florian Töpper, Listenkandidat Landtag Tanyel Tas
Isabella Walter

23. Oktober 2023

Entgegen der Trends konnte die SPD im Stimmkreis Schweinfurt bei den Bezirks- und Landtagswahlen diesmal deutlich zulegen. Das war einerseits das Ergebnis eines langen und intensiven Wahlkampfs, andererseits aber auch der breite Zuspruch, den die beiden Kandidaten Stefan Rottmann und Florian Töpper von Beginn an erfahren durften.

„Zwei aus unserer Mitte“ lautete der Wahlslogan: Dass ausgerechnet das Team „TöpperRottmann“ am Ende als bayerische Stimmenkönige der SPD in den Medien gefeiert wurden, freute im Rahmen einer Wahlnachlese den Kreisvorstand. Als erfolgreicher Landrat bzw. Bürgermeister haben sich Florian Töpper und Stefan Rottmann großes Vertrauen in der Bevölkerung erarbeitet. Beide gelten als beliebte, langjährig erfahrene und bürgernahe Kommunalpolitiker.

Mit Blick auf die Landtagswahl hatte sich Stefan Rottmann natürlich einen anderen Wahlausgang gewünscht: „Ich hätte wirklich gerne im Landtag für die Stadt Schweinfurt und die Region etwas bewegen wollen. Andererseits freue ich mich, dass die Würfel nun endlich gefallen sind. Jetzt werde ich mich als Bürgermeister weiter mit ganzer Kraft auf Schonungen und unsere Ortsteile konzentrieren und meine erfolgreiche Arbeit der letzten fast 12 Jahre für die Menschen fortsetzen.“ Obwohl es also bei den Erststimmen in Schonungen und auch im gesamten Stimmkreis Schweinfurt ein wirklich beachtliches Ergebnis für den 36-jährigen Stefan Rottmann persönlich gab, bleibt alles beim Alten. Die politische Großwetterlage spielt da genauso rein, wie die Tatsache, dass wirklich viele Menschen den Schonunger in der Kommunalpolitik offensichtlich "behalten" wollten. Nur knapp verpasst Stefan Rottmann den Einzug in den Landtag: Was bleibt ist nicht alleine nur der undankbare dritte Platz auf der Liste, sondern auch das beste Erststimmenergebnis der SPD im Freistaat. Am Ende kommt es aber eben nicht alleine auf die persönlichen Zustimmungswerte an.

„Ich bin sehr froh, dass ich mich zur Wahl gestellt habe und dankbar für diese Erfahrung und den enormen Rückhalt, den ich verspüren durfte. Ich habe in den vergangenen Monaten viele Menschen kennenlernen dürfen, viel über unsere Region gelernt und konnte mich auch persönlich weiterentwickeln.“, erklärt Stefan Rottmann.

Mit 22,6%, also mehr als 17.000 Erststimmen, ist Florian Töpper absoluter Spitzenreiter bei den Erststimmen aller bayerischer SPD-Kandidaten bei den Bezirkstagswahlen. Er übernimmt das Mandat des Bezirksrats in der Tradition und Nachfolge namhafter Sozialdemokraten in Schweinfurt wie Herbert Müller, Kurt Petzold und Kathi Petersen. Der Bezirk Unterfranken verwaltet annähernd einen Haushalt von einer Milliarde Euro und unterhält viele bedeutsame soziale Einrichtungen in Stadt und Landkreis Schweinfurt. Neben dem Bundestagsmandat gewinnt die Schweinfurter SPD damit auch ein Bezirkstagsmandat hinzu. Weil das Bezirkstagsmandat ein Ehrenamt ist, bleibt Florian Töpper auch als Landrat der Region Schweinfurt weiter erhalten.

Der gemeinsame Wahlkampf hat Florian Töpper und Stefan Rottmann noch enger zusammengeschweißt: Im Kreistag arbeiten der Landrat und der Fraktionsvorsitzende bereits vertrauensvoll zusammen und orientieren sich stets an der Sache und dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Aber auch die SPD in Stadt und Land ist zusammengewachsen und arbeitete hervorragend als Team zusammen. Das zeigt nicht zuletzt auch die guten Stimmenresultate der beiden Schweinfurter Listenkandidaten Tanyel Tas und Michael Umhöfer.

Erschreckend ist unterm Strich allerdings, dass sich extreme Parteien bei dieser Wahl über beachtliche Stimmenzuwächse freuen dürfen und damit Kandidaten in den Landtag und Bezirkstag einziehen, die sich bisher nicht gerade durch ehrenamtliches, gesellschaftliches oder kommunalpolitisches Engagement hervorgetan haben. Schon die letzte Legislaturperiode hat gezeigt, dass die extremen Parteien nicht lösungsorientiert auftreten und deren Mandatsträger keine Bürgernähe und keinen großen Einsatz für die Gemeinden bzw. die Stadt zeigen. „Wir werden keinen einzigen dieser Wählerinnen und Wähler aufgeben!“, sind sich Töpper und Rottmann einig.

Großen Dank sprachen Florian Töpper und Stefan Rottmann allen Wählerinnen und Wählern für das enorme Vertrauen aus. Auch dem Team und alle, die unterstützt und geholfen haben, gilt ein Dankeschön. Beide versprechen, sich weiter für eine sichere Zukunft und Lebensqualität in Stadt und Landkreis einzusetzen. Das Wahlergebnis zur Landtags- und Bezirkstagswahl verschafft Florian Töpper und Stefan Rottmann Respekt und Anerkennung, gerade auch mit Blick auf nächste Wahlen, die ganz gewiss kommen werden.

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