Die Roten kommen wieder – Tür-zu-Tür in der Gartenstadt

Das Foto (Ralf Hofmann) zeigt das Tür-zu-Tür-Team bei der Aktion an der Eselshöhe: v.li. Marion Both, Ralf Hofmann, Jutta Greber, Joachim Schmidl, Michael Umhöfer, Julia Stürmer-Hawlitschek, Oswald Bachinger, Peter Hofmann und Alexander Gigul
Ralf Hofmann

06. September 2019

Am Samstag, 7. September macht die SPD wieder Stadtpolitik an der Haustür. Allmonatlich kommt sie zu den Bürgerinnen und Bürgern und fragt sie nach ihrer Einschätzung der Schweinfurter Stadtpolitik, ihren Wünschen und ihrer Kritik. An diesem Samstag von 14 bis 16 Uhr nehmen sich Stadtrat Joachim Schmidl und sowie Marion Both, Marietta Eder, Lena Hose, Olga Paulutz, Jutta Greber, Tanyel Tas und Linda Gahn-Becker die Gartenstadt vor. Sie alle freuen sich auf interessante Begegnungen und Anregungen für die Stadtpolitik. Im Gepäck haben sie ein paar kurze Fragen und die Bereitschaft zum Zuhören und Aufnehmen, wo die Bürgerinnen und Bürger der Schuh drückt.

Im August war einige Teams am Hainig unterwegs und konnte interessante Gespräche führen. Stadträtin Marianne Prowald und Lena Hose stellten fest, dass die Anwohner am ehemaligen Kessler-Field sehr zufrieden, waren in einem so ruhigen Wohngebiet zu wohnen. Bemängelt wurde jedoch, dass dieses Gebiet nicht an den Busverkehr angebunden sei und die nächstgelegenen Haltestellen sehr weit entfernt seien. Auch ein Briefkasten würde im Wohngebiet fehlen. Die Gehwege im Wohngebiet seien für Bürger mit Handicap, Rollstuhl oder Kinderwägen ungeeignet, da die hohen Bordsteinkanten nirgendwo abgesenkt seien. Diese Kritikpunkte hörten auch Marion Both und Olga Paulutz, die erfuhren, dass die nicht abgesenkten Bordsteine außerdem für die Zufahrten zu den Garagen problematisch seien. Überdies gebe es keine Abfallbehälter – außer am Spielplatz, was die Entsorgung u.a. von Hundekotbeuteln erschwere. Die lange schon angekündigte Zufahrt von der Heeresstraße sei immer noch nicht erfolgt, damit sei es umständlich das Wohngebiet anzufahren. Am Spielplatz fehle jeglicher Sonnenschutz, wurde ebenso kritisiert wie die Tatsache, dass es lange Wartezeiten für Kita-Plätze gebe. Ein Punkt, den die SPDler auf ihren Runden durch die Stadt überall hören.

Teilen